Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Schwangerschaftsstreifen vorbeugen bzw. eindämmen"


 

Schwangerschaftsstreifen sind eine Folgeerscheinung der körperlichen Veränderungen während einer Schwangerschaft. Bei rechtzeitigem eingreifen kann jedoch dafür gesorgt werden, dass sie sich nicht so intensiv ausbilden. Lesen Sie hier, wie Schwangerschaftsstreifen entstehen und welche vorbeugenden Maßnahmen es gibt.

Im Verlauf einer Schwangerschaft wird die Haut einer enormen Belastung ausgesetzt und dehnt sich. Wenn die schwangeren dann feststellen, dass sich rötlich-violett schimmernde Streifen am Bauch, Busen, Oberschenkel, Becken und Po gebildet haben, sind sie meist nicht gerade begeistert. Was ist passiert? Durch den Dehnprozess haben sich kleine Risse in der Unterhaut gebildet, die dann als mehr oder weniger deutlich sichtbare Streifen an der Oberfläche erscheinen. Wie intensiv diese ausfallen, hängt von der Veranlagung jeder werdenden Mutter ab. Bei Frauen mit einer vererbten Bindegewebsschwäche lassen sich Schwangerschaftsstreifen nicht verhindern, sondern nur abschwächen. Wer jedoch rechtzeitig mit den Vorbeugungsmaßnahmen beginnt, kann Erfolge erzielen und sie zumindest eingrenzen. Wir zeigen Ihnen nun eine Zupfmassage und eine Bürstenmassage, die Sie bitte der Reihe nach anwenden.

Führen Sie folgende Schritte aus:

Geben Sie auf Ihre Hände reichlich Öl und verteilen dieses in kreisender Bewegung auf dem Babybauch. Wandern Sie dabei von außen und unten in Richtung Bauchnabel. Lassen Sie das Öl gut einziehen. Empfehlenswert sind Pflegeöle mit Calendula-, Mandel- oder Weizenkeim-Öl.

Nehmen Sie jetzt kleine Hautrollen zwischen Daumen und Zeigefinger, diese werden nun leicht nach oben weg gezupft. Man zupft Dabei vom Bauchnabel zur Bauch-Außenseite bis zu den Rippenbogen, es darf aber nicht wehtun. Achtung! Unbedingt bei der Massage den Scharmbein-Bereich aussparen, um zu verhindern, dass die Gebärmutter zu vorzeitigen Wehen gereizt wird.

Kümmern Sie sich nun um die übrigen betroffenen Körperregionen. Führen Sie die Massage mit einer Bürste durch, das fördert die Durchblutung. Die Borsten sollten weich sein, damit keine Kratzer an der Haut entstehen. Nach dem Bürsten sollten die behandelten Stellen unbedingt gut eingeölt werden.

Hier noch ein paar Empfehlungen zum Schluss:

Beginnen Sie bereits ab dem dritten Monat mit der Zupf- und Bürstenmassage. Während dringend empfohlen wird, vier Wochen vor der Geburt die Zupfmassage einzustellen und den Bauch nur noch einzuölen, kann die Bürstenmassage auch noch in der Spät-Schwangerschaft angewendet werden. Das bedeutet, sie ist bei sanftem Vorgehen eine gute Alternative zur Zupfmassage.

 

DETAILS
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Dieser Tipp wurde von Andrea recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp
Autor: Katzennanny
Zuletzt bearbeitet von: Katzennanny
Veröffentlichungsdatum: 28.02.2014
Letzte Aktualisierung: 28.02.2014
 
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