Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Kinder inhalieren lassen: Dampfbad oder Inhalationsgerät?"


 

Husten, Schnupfen und Heiserkeit; inhalieren kann heilsam sein und befreit die Atemwege. Doch wie sieht es mit Dampfbädern für Kinder aus? Sind Heildampf-Inhalatoren vielleicht besser? Diese und andere Fragen sollen hier nun beantwortet werden.

Ein tiefer, verschleimter Husten und eine laufende Nase, da hilft ein befreiendes Kamillendampfbad. Unsere Großeltern schworen darauf, doch ist das auch noch heute ein guter Tipp? Die Antwort lautet: Nein, nicht geeignet für Kinder!" Begründung: Es kann zu Verbrühungen kommen, den Kleinen wird es schnell zu heiß, und das Handtuch über dem Kopf kann verrutschen. Auch ist nicht garantiert, dass die Dämpfe auch wirklich nur die Atemwege und den Nasen-Rachenraum erreichen. Sie können auch in die Augen gelangen, und das könnte zu einer Schleimhautreizung führen.

Die bessere Alternative ist ein Dampfinhalator, der weitaus mehr Sicherheit bietet. Es kann nicht so schnell heißes Wasser auslaufen, und das Inhalat kühlt nicht aus.

Wie funktioniert so ein Inhalator?

Kleine Dampftropfen, die das Inhalationsgerät produziert, werden Durch ein spezielles Nasen- oder Mundstück direkt in die oberen Atemwege befördert. Die heilenden Dämpfe können somit gezielt die entzündeten Schleimhäute erreichen und die Beschwerden lindern. Diese Inhalatoren sind in jeder Apotheke schon für wenig Geld erhältlich, auch mit speziellen Kinder-Aufsätzen für Mund und Nase.

Hier noch ein paar Empfehlungen zum Schluss:

Lassen Sie Ihr Kind niemals ohne Aufsicht inhalieren, es könnte mit dem Gerät herum spielen und doch in Gefahr geraten. Verwenden Sie als Zusatz eine Kochsalzlösung mit 0,9 Prozent Kochsalz. Diese können Sie als fertiges Produkt in Ihrer Apotheke kaufen. Ätherische Öle mit Pfefferminz bzw. Menthol oder Eukalyptus können die Bronchen reizen und bei Säuglingen und Kleinkindern sogar Atemnot auslösen. Kamille ist zwar sehr heilsam, kann jedoch unter ungünstigen Umständen Auslöser für allergische Reaktionen sein.

 

DETAILS
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Dieser Tipp wurde von Andrea recherchiert, verfasst und veröffentlicht.
Infos zum Tipp
Autor: Katzennanny
Zuletzt bearbeitet von: Katzennanny
Veröffentlichungsdatum: 12.03.2014
Letzte Aktualisierung: 27.08.2014
 
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