Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Entstehung, Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung"


 

Eine Erkältung bezichnet der Volksmund des Öfteren mit Grippe. Die richtige medizinische Ausdrucksweise lautet jedoch "grippaler Infekt". Durchschnittlich erleidet jeder Mensch einmal pro Jahr einen grippalen Infekt. Dabei handelt es sich in der Regel um eine harmlose Infektion, die aber trotzdem unser Wohlbefinden und vor allem unsere Leistungsfähigkeit beträchtlich einschränkt. Ein gewöhnlicher Verlauf der Erkältung belebt und stärkt unser Immunsystem.

Entstehung

Erkältungen werden durch Viren ausgelöst. Solche Viren können Coronaviren, Enteroviren, Rhinoviren, RS-Viren, Adenoviren oder Parainfluenzaviren sein. Eine Grippe wird ausschließlich durch Influenzaviren ausgelöst. Viren sind im Gegensatz zu Bakterien nicht mit Antibiotika zu behandeln. Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel, sie befallen die Körperzellen und nutzen sie als "Wirt". Eine Begleiterscheinung einer Virusinfektion ist häufig ein bekaterieller Befall. Dies äußert sich in belegten Schleimhäuten oder eitrigen Sekreten. Bei einer viralen Erkrankung bildet der Körper neue Abwehrzellen, die die Viren binden und folglich unschädlich machen. So gelingt es dem Körper aus solch einer Erkrankung gestärkt herauszugehen.

Durch Tröpfchen-Infektion steckt man sich mit Vieren an. Durch Husten oder Niesen gelangen werden diese Tröpfchen freigesetzt. Bei der angesteckten Person reicht oft schon eine geringe Menge Viren aus, um zu erkranken. Die Atemwege bieten Viren eine optimale Möglichkeit sich zu vermehren, da die Luftröhre eine niedrigere Temperatur als die Körpertemperatur hat und Viren sich bei einer Temperatur von 33°C am besten entfalten können. Höhrere Temperaturen hemmen die Entwicklung der Viren, darum versucht der Körper größeren Virenbefall mit Fieber zu bekämpfen. Das Ankämpfen des Körpers gegen die Erkrankung verursacht Kopfschmerzen, frösteln, niesen, schnäuzen, husten und ein Anschwellen der Schleimhäute. Diese Symptome haben also ihren Grund und sollten daher nicht unterdrückt werden, da durch sie Viren nach außen transportiert werden. Ein Arzt sollte nur in Ernstfällen konsultiert werden, d.h. wenn das Fieber nicht mehr zurückgeht oder der Husten länger als vier Wochen dauert.

Vorbeugung

Da der Nichtkontakt mit Viren durch die Umwelt praktisch unmöglich gemacht wird, es sei denn man trägt einen Atemschutz, empfielt es sich, das Immunsystem im Voraus zu stärken. Durch ein starkes Immunsystem werden Krankheiten entweder ganz verhindert oder zumindest die Stärke der Erkrankung abgeschwächt. Bestimmte Maßnahmen helfen dabei, das Immunsystem zu stärken. Es sollte auf angemesse Kleidung bei ensprechenden Temperaturen geachtet werden. Die Kleidung sollte nicht zu einer Überhitzung, aber auch nicht zu einer Unterkühlung des Körpers führen. Des Weitern wirken sich Temperaturreize positiv auf das Immunsystem aus. Am Besten Sie duschen sich, nach einer heißen Dusche oder einem Saunagang, kurz mit kaltem Wasser ab. Ferner ist die Ernährung, vor allem mit frischem Obst und Gemüse, ein wichtiger Aspekt für eine Stärkung der Abwehrkräfte. Vitamin B regt den Stoffwechsel an. Vitamin C kann bei Ansteckungsgefahr eingenommen werden. Hier sind vor allem die Früchte schwarze Johannisbeeren, Kiwis oder Zitrusfrüchte allgemein zu empfehlen. Ziehen Sie warme oder heiße Getränke den kalten vor, da sie die Virenvermehrung einschränken. Um ein austrocknen der Schleimhäute zu vermeiden, nehmen Sie entsprechend viel Flüssigkeit zu sich. Wichtig ist auch auf Alkohol und Rauchen zu verzichten.

 

DETAILS
Infos zum Tipp
Autor: Schreibmaus
Zuletzt bearbeitet von: christian
Veröffentlichungsdatum: 06.11.2009
Letzte Aktualisierung: 07.11.2009
 
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