Hilfe, Tipps, Tricks und Anleitungen zum Thema "Pflaumen bzw. Zwetschgen: Die Schnellen Energie Spender"

Der Herbst schickt seine ersten Boten voraus. Zu ihnen gehören frische aromatische pflaumen und Zwetschgen. Sie sind reich an Mineralstoffen und gehören mit ihrem hohen Gehalt an Fruchtzucker zu den besten natürlichen Energie-Lieferanten. Außerdem wirken Pflaumen aller Art verdauungsfördernd und regen den Stuhlgang an. Erfahren Sie hier, worin der Unterschied zwischen echten Pflaumen und Zwetschgen besteht, und was Sie bei Kauf, Lagerung und Zubereitung beachten sollten.

Dieses leckere, duftende Steinobst ist besonders nahrhaft, wenn Sie es während der Saison kaufen. In Deutschland reifen Pflaumen und Zwetschgen in der Zeit von Juli bis Oktober. Während Pflaumen eine Runde bis ovale Form, einen runden Stein und eine deutliche Naht von der Blüte bis zum Stiel haben, sind Zwetschgen etwas platter und elliptischer, die Naht ist weniger sichtbar, und der Stein ist länglich. Auch lassen sie sich im Allgemeinen leichter entsteinen als Pflaumen. Sie sind wegen ihrer festeren Struktur besser für Kuchen geeignet.

Wenn Sie sicher gehen möchten, dass sich in den Früchten keine Würmer tummeln, kaufen Sie diese nicht, wenn sie weich und überreif sind. Erkennbar ist eine frische Pflaume an einem weißlichen Duft-Film. Da dieser das Austrocknen verhindern soll, warten Sie mit dem Waschen bis zum Verzehr oder bis zur Verarbeitung.

Wenn die Früchte noch leicht grün sind, reifen sie bei Zimmertemperatur auf dem Fensterbrett gut nach. Der Prozess dauert zwei bis drei Tage. Reife Pflaumen oder Zwetschgen können bis zu vier Tagen aufbewahrt werden, wenn man sie kühl und dunkel lagert.